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„(was)(bleibt)(bleibt)“
2017
In Auseinandersetzung mit Sprachhierarchien und Endlichkeit setzt meine Arbeit auf
eine Gegenüberstellung von Architektur und Zeitlichkeit. Sie bietet keine Erlösung von
der Frage nach der Beziehung zwischen Materialität und Vergänglichkeit, sondern
de-//konstruiert diese sprachlich. „Was bleibt, bleibt“ ist zugleich eine Tautologie, die
eine Wahrheit bestätigt, die nicht vorhanden ist.
Die Drucke sind in der Volkspark Galerie auf die Wand gekleistert und bilden eine Art
zweite „Haut“. Nach Ausstellungsende werden sie spurlos entfernt.
Im zweiten Ausstellungsort, 6 Monate später, erscheinen sie als eine
Fototapeten-Reproduktion auf zwei Trockenbauwänden.